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Newsletter: September 2020
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| paper positions
berlin
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| Vom 10. – 13. September 2020,
während der Berlin Art Week, präsentiert die paper positions berlin
internationale Aussteller*innen mit herausragenden Positionen aus
zeitgenössischer und moderner Kunst zum Thema Zeichnung und dem Medium
Papier im Flughafen Tempelhof Hangar 3-4. Mit dabei ist die Galerie
Almacén aus Israel.
Flughafen Tempelhof, Hangar 3-4
Columbiadamm 10
10965 berlin
Freitag. 11. und Samstag, 12. September 2020 jeweils von 14.00 – 20.00 Uhr
Sonntag. 13. September 2020 von 13.00 – 18.00 Uhr
(Foto: Yana Ar, Untitled, Softpastel and colored pencils on paper, 2019, courtesy of Almacén & the artist)
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| Studio Visit:
Ariel Reichman
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| Circle1 - Platform for Art & Culture präsentiert am Freitag, den 11. September, um
12.30 Uhr, im Rahmen der Serie „Live from the Artist's Studio" den
Künstler Ariel Reichman. Der Studiobesuch wird live bei Instagram auf
den Seiten der Galerie und des Künstlers gestreamt. Das Interview führt
Alona Harpaz, Kuratorin und Art Director von Circle1.
Ariel Reichman studierte an der Bezalel Academy of Art & Design
in Jerusalem und an der Universität der Künste Berlin (UdK) in der
Klasse von Hito Steyerl. Er stellte unter anderem im Haifa Museum für
zeitgenössische Kunst, Neuer Berliner Kunstverein, Museum für moderne
Kunst Moskau und im ZKM Karlsruhe aus. Geboren in Südafrika wanderte
Reichman 1991 nach Israel aus und lebt seit 2004 in Berlin. Er ist
Konzeptkünstler und arbeitet in den Bereichen Fotografie, Film,
Performance, Zeichnung, Skulptur und Installation. In seiner Praxis
untersucht er subjektive Erinnerungen, tägliche Rituale und Fantasien
und berücksichtigt dabei, wie Intimität helfen kann, das Politische zu
erklären.
Termine:
Freitag, 11. September 2020, 12.30 Uhr
Live stream auf der Instagram Seite von Circle1 und des Künstlers Ariel Reichman:
https://www.instagram.com/circle1gallery/
https://www.instagram.com/arielreichman/
(Foto (c) Ariel Reichman)
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Poröse Stadt - Grenzgänge des Urbanen
in Berlin
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| Noch bis 25. Oktober ist
im Kunstraum Kreuzberg die Gruppenausstellung "Poröse Stadt -
Grenzgänge des Urbanen" u.a. mit Arbeiten von Hadas Tapouchi zu sehen.
Der Kunstraum Kreuzberg präsentiert mit Poröse Stadt — Grenzgänge
des Urbanen eine Ausstellung, deren unterschiedliche künstlerische und
aktivistische Positionen den Stadtraum Berlin als Wohn-, Lebens- und
Erfahrungsraum verhandeln und marginalisierte Räume mit ihren
Erzählungen, Widersprüchen und Überlagerungen sichtbar machen.
Die Ausstellung versucht, die (unsichtbaren) Grenzziehungen und
Machtverhältnisse im städtischen Raum, aber auch die kreativen
Möglichkeiten ihrer Umdeutung und Aneignung sichtbar zu machen. Gerade
durch die Einblendung dieser Machtverhältnisse innerhalb städtischer
Verwertungsprozesse wird die Verwicklung und Verdichtung
unterschiedlicher Regime der Marginalisierung für bestimmte Körper und
Erinnerungen in denselben Räumen einer Stadt deutlich. Die
Auseinandersetzung mit der Stadt wird somit zu einer Auseinandersetzung
mit der gelebten Erfahrung im Stadtraum, den sozialen Formen, die
bestimmte Architekturen (v)er(un)möglichen, als auch der ‘wohnenden
Gesellschaft’ als sozialer Architektur selbst.
Ausstellung vom 29. August bis 25. Oktober 25, 2020
Öffnungszeiten: Sonntag bis Mittwoch, 10.00 – 20.00 Uhr, Donnerstag bis Samstag, 10.00 – 22.00 Uhr (Eintritt: frei)
Kunstraum Kreuzberg
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
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Lesung und Ausstellung in Stendal
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| Die
Ausstellung „Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder
vom 17. bis 21. Jahrhundert“, die derzeit im Wickelmann Museum in
Stendal zu sehen ist, wurde bis 31. Oktober verlängert. Außerdem findet am Samstag, den 26. September, eine Lesung mit Chaim Noll aus seinem neuen Buch „Die Wüste“ statt.
Die großen Häfen wie z. B. Akko, Haifa, Caesarea und Jaffa sind seit
der Antike bekannt und auf Karten verzeichnet. Frühe Karten und
Beschreibungen des Landes wurden publiziert, so von Sebastian Münster
(1488–1552) oder die Karte von Guillaume Postel (1510–1581). Sie regten
nicht nur Pilger, sondern auch Forschungsreisende und Künstler an, das
Land zu besuchen, ihre Eindrücke und Erlebnisse in Texten und Bildern
festzuhalten.
Den historischen Ansichten der Häfen stehen eindrucksvolle
Landschaftsbilder der israelischen Künstlerin Sabine Kahane gegenüber.
Damit wird zugleich eine Brücke zur zeitgenössischen Kunst Israels
geschlagen.
„Vor Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17.
bis 21. Jahrhundert. - eine Ausstellung in Kooperation mit dem Bible
Lands Museum Jerusalem noch bis 31. Oktober 2020
Außerdem findet am Samstag, den 26. September 2020, 15.00 Uhr
eine Lesung zur Ausstellung statt: Chaim Noll (Meitar, Israel) liest
aus seinem 2020 erschienenen Werk „Die Wüste“. Aufgrund der
coronabedingten Einschränkungen ist eine Voranmeldung erforderlich bis
spätestens 25. September 2020 unter Tel. 03931-215226 oder
info@winckelmann-gesellschaft.com
Winckelmann-Gesellschaft e.V.
Winckelmannstraße 36 - 38
39576 Hansestadt Stendal
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr
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Kinostart:
„Kiss me Kosher“
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| Am 10. September startet bundesweit die Komödie “Kiss me Kosher” von Shirel Peleg in den deutschen Kinos.
Die quirlige jüdische Großmutter Berta und ihre nicht weniger
leidenschaftliche Enkelin Shira streiten inniglich über die Liebe und
darüber, was Frau darf und was nicht. Vor allem als sich ihre geliebte
Enkeltochter ausgerechnet für Maria, eine Deutsche, entscheidet. Die
beiden jungen Frauen machen richtig ernst – sie wollen heiraten. Das
Chaos ist perfekt als die Eltern von Maria aus Deutschland auf die
Mischpoke in Jerusalem treffen. So unterschiedlich beide Familien sind,
so einig sind sich alle in einem Punkt: Die Hochzeit muss geplant
werden! Nur eine versucht mit allen Mitteln diesen Bund des Lebens zu
verhindern – Berta. Für sie ist eine Ehe zwischen einer Israelin und
einer Deutschen ein Ding der Unmöglichkeit. Obwohl auch sie mit dem
Palästinenser Ibrahim ein recht unkonventionelles Liebesglück gefunden
hat, das sie im Gegensatz zur lebensfrohen Enkeltochter vor der Familie
verheimlicht. Aber wie lange kann das noch so gutgehen? Ein witziger,
temporeicher Culture-Clash über Liebe, Vorurteile und verrückte
Familien.
Der Film läuft außerdem am 7.9. im Rahmen des JFBB und am 8.9. im Rahmen des Seret – Israel Film &TV Festivals.
(Foto: Plakat Kiss Me Kosher (c) X Verleih)
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SERET –
Israel Film &
TV Festival
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| Das Seret – Israeli Film & TV Festival findet vom 1. bis 10. September
in Berlin, Frankfurt, Köln, München und Hamburg statt. Neben
Kinovorführungen, sind einige Filme auch als online stream (Seret
Virtual Cinema) verfügbar. Die Themenpalette ist auch in diesem Jahr
vielfältig, hier eine kleine Auswahl:
Programm (Auswahl):
„The Art of Waiting“, Regie: Erez Tadmor, 2019, 90 Min.
Dienstag, 1. September 2020, 20.30 Uhr, 18.30 Uhr, Arthouse Kino Frankfurt
Donnerstag, 3. September 2020, 19.15 Uhr, Babylon Berlin
Sonntag, 6. September 2020, 19.30 Uhr, Metropolis Kino Hamburg
Mittwoch, 9. September 2020, 20.00 Uhr, Kino City München
In einem kinderorientierten Land wie Israel war Unfruchtbarkeit
bis vor kurzem ein Tabuthema. Regisseur Erez Tadmor hat es in dem Film
„The Art of Waiting“ geschafft, die Herausforderungen einer
Fruchtbarkeitsbehandlung auf humorvolle und sensible Art und Weise
darzustellen.
Dieser Film ist auch online verfügbar.
“Honeymood“, Regie: Talya Lavie, 2020, Drama, 90 Min.
Samstag, 5. September 2020, 18.00 und 20.15 Uhr, Kino Central Berlin
HONEYMOOD beginnt, wo die meisten romantischen Komödien enden:
direkt nach der Hochzeit, wo es eigentlich nicht mehr zu tun gibt, als
glücklich bis ans Ende seiner Tage zu leben.
„Golda“, Regisseure: Sagi Bornstein, Udi Nir, Shani Rozanes, 2019, Dokumentarfilm, 88 Min.
Mittwoch, 2. September 2020, 20.30 Uhr, Arthouse Kino Frankfurt
Samstag, 5. September 2020, 17.30 Uhr, Babylon Berlin
Donnerstag, 10. September 2020, 19.00 und 21.15 Uhr, City Kino München
Donnerstag, 10. September 2020, 20.15 Uhr, Filmclub 813 Köln
Kurz vor ihrem Tod wurde Golda Meir für das israelische
Fernsehen interviewt. Nachdem das Interview beendet war, liefen die
Kameras weiter und zeichneten ein intimes Gespräch mit der ersten und
bisher einzigen Frau auf, die Israel führte. Golda spricht frei über
ihre Amtszeit als Ministerpräsidentin – fünf turbulente Jahre, die den
Lauf der Geschichte im Nahen Osten veränderten und ihr ihren Platz in
der Geschichte sicherten, wenn auch zu einem hohen Preis.
Dieser Film ist auch online verfügbar.
Bei der Vorführung am 5. September ist anschließend ein Q&A mit Regisseurin Shani Rozanes geplant.
SERET ist das hebräische Wort für „Film“. SERET INTERNATIONAL ist
ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein, der die Vielfalt des
israelischen und jüdischen Lebens in Film und Fernsehen präsentiert.
Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Festivals, hier unter „Mehr Informationen“.
(Foto: The Art of Waiting © Seret Film Festival)
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26. Jüdisches Filmfestival
Berlin & Brandenburg
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| Vom 6. bis 13. September
findet die 26. Ausgabe des Jüdischen Filmfestivals Berlin &
Brandenburg statt. In diesem Jahr findet auch dieses Festival als
Hybrid-Festival statt: neben einer kleinen Anzahl an ausgewählten
Filmen, die in acht Kinos in Berlin und Brandenburg zu sehen
sind, ist das Festival deutschlandweit auch online vertreten.
Der Kartenverkauf läuft bereits. Im Programm: des Festivals sind wieder
einige Produktionen aus Israel, hier eine Auswahl:
„Incitement", Regie: Yaron Zilberman, IL 2019, 123 Min.
ONLINE + KINO, Sprache: Hebräisch (Original), Untertitel-Optionen: Deutsch, Englisch, Untertitel im KINO: Englisch
Sonntag, 6. September 2020, 19.30 Uhr im City Kino Wedding
Mittwoch, 9. September 2020, 19.00 Uhr, FSK Kino
Die Ermordung des israelischen Premierministers Yitzhak Rabin am 4.
November 1995 gilt als einer der verheerendsten Schläge gegen den
Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern. Nur ein Jahr vor
seinem Tod verkündete Rabin das Ziel vom Ende der Gewalt zwischen den
Völkern. Der Film rekonstruiert die Ereignisse dieses politisch
angespannten Jahres aus der Perspektive des Attentäters Yigal Amir,
einem orthodoxen Jurastudenten. Basierend auf Interviews mit dem
inhaftierten Amir, seiner Familie und Freunden, stellt der Film den
herausragenden Versuch dar, historische Fakten und Zeitdokumente um
Beobachtungen zur Radikalisierung des jungen Mannes zu ergänzen. Aus
einem Ereignis mit großer politischer Reichweite entsteht so eine
hochaktuelle und zeitlose Studie über politischen Extremismus.
„There are no lions in Tel Aviv", Regie: Duki Dror, IL 2019, 54 Min., Dokumentarfilm
ONLINE + KINO; Sprache: Hebräisch (Original), Untertitel-Optionen: Deutsch, Englisch, Untertitel im Kino: Englisch
Dienstag, 8. September 2020, 19.00 Uhr im FSK Kino
Sonntag, 13. September 2020, 18.00 Uhr, Klick Kino
Der Film erzählt die Geschichte des Oberrabbiners der jüdischen
Gemeinde Dänmarks, Max Shorenstein, der als ‚Rabbiner Doolittle‘ bekannt
wurde. Nach seiner Pensionierung 1935 zog er nach Tel Aviv, wo er
später einen Zoo für die Kinder von Eretz Israel eröffnete. Der Zoo
wurde zur größten Attraktion der Stadt. Doch Neid und Korruption
verbannten ihn schließlich aus dem Paradies, das er selbst gebaut hatte.
Es ist die Geschichte einer Stadt, die auf Sand entstand, um ein
Jahrhundert später zu einem internationalen Kultur- und Finanzzentrum zu
werden, und über den Preis, der für dieses exponentielle Wachstum
bezahlt wurde.
„Alle Infos sowie das komplette Programm und weiterführende
Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite des Festivals, hier
unter „mehr Informationen“.
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Filmfest Hamburg
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| Auch das Filmfest Hamburg findet in diesem Jahr vom 24. September bis 3. Oktober
als Hybrid-Festival statt, d.h. neben Filmvorführungen im Kino, sind
ausgewählte Filme auch online als stream verfügbar. Aus Israel ist in
diesem Jahr ist der Film „Reborn“ von Yaron Shani zu sehen:
„Reborn“, Regie & Drehbuch: Yaron Shani, ISR, D 2019, 108 Min., Besetzung: Stav Almagor, Ori Shani, Leah Tonic
Hebr. OF mit deutschen Untertiteln
Montag, 28. September 2020, 18.30 Uhr, PASSAGE mit Produzentin Naomi Levari
Freitag, 2. Oktober 2020, 16.00 Uhr, CINEMAXX 2
Der Film ist ab 28. September,18.30 Uhr auch im Stream erhältlich.
Drei Frauen leiden unter den Verwundungen ihres Lebens. Ein
intensives israelisches Seelendrama voller Abgründe und aufkeimender
Achtsamkeit.
Avigail wurde viel zu jung Mutter und steht hilflos den
Wutausbrüchen ihrer Teenager-Tochter gegenüber. Ihr neuer Mann will ein
Kind mit ihr, doch Avigail kann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen. Sie
sucht Hilfe bei Yael, einer Schwangerschaftsexpertin, die sich die
Persona eines spirituellen Gurus aufgebaut hat, nur um vor ihrer Angst,
selbst Mutter zu werden, davonzulaufen. Naama, ihre Schwester, erinnert
sie an diese Wahrheit, sie ist ein Vulkan, ein emotionales Wrack. Drei
Frauen in einer tiefen Lebenskrise – die sich gegenseitig helfen,
wiedergeboren zu werden.
YARON SHANI (*1973) studierte Film an der Universität Tel Aviv und
erhielt für sein Spielfilmdebüt Ajami (2009) u.a. eine Oscar-Nominierung
für den Besten fremdsprachigen Film. FILMFEST HAMBURG zeigte 2019
seinen
Film Stripped. Reborn wurde beim Haifa International Film Festival mit drei Preisen ausgezeichnet, u.a. als bester Film.
(Foto: Reborn © Black Sheep Film Productions)
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| TV Series Festival
Berlin
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| Vom 23. bis 27. September 2020 widmet
sich das TV Series Festival Berlin der innovativen internationalen
Serienlandschaft. Bereits zum vierten Mal gibt es kostenfreie Premieren
auf der Plattform „tatatu.com“, dem diesjährigen Hauptpartner des
Festivals, mit digitalen Masterclasses und digitalen BERLIN SERIES
Talks. Ein weiteres Highlight ist die deutsche Premiere der israelischen
Serie „The Chef“ produziert von YESStudios:
Wenn Nimrod von seinem High-Tech-Job entlassen wird, muss er einen
neuen Weg finden um sein zerfallenes Selbstwertgefühl wieder aufzubauen
und für seine seine Familie zu sorgen. Ablehnung nach Ablehnung führt zu
schwindenden Finanzen und zwingt ihn, seine einziges Angebot zu
akzeptieren - ein einfacher Arbeiter in der Küche eines gehobenen
Restaurants.
Diese "feine" Küche beherbergt eine bunte Mischung von
Persönlichkeiten die aufeinander prallen, angeführt von einem der
bekanntesten Köche in der Stadt, Dori, ist ein charismatischer
Junggeselle auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn, dessen Talent
und Charme seine Paranoia gegenüber Neuankömmlingen maskieren.
Der Screeningplan steht ab dem 3. September auf der Festivalseite zur Verfügung, siehe auch mehr Informationen.
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Internationales Literaturfestival
Berlin
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| Beim diesjährigen Internationalen Literaturfestival Berlin, das vom 9. bis 19. September stattfindet,
sind David Grossman und Etgar Keret im Programm vertreten. Bei beiden
Veranstaltungen handelt es sich um hybride Formate, d.h. dass beide
Autoren live zugeschaltet werden:
Montag, 7. September 2020, 19.30 Uhr im silent green Kulturquartier
DAVID GROSSMAN: „WAS NINA WUSSTE“
David Grossman, ausgezeichnet u.a. mit dem Friedenspreis des
Deutschen Buchhandels und dem Man Booker International Preis, schreibt
über menschliche Dramen von Familien. Sein jüngster Roman erzählt die
Geschichte von drei Frauen aus drei Generationen, deren Beziehung
zueinander von Verletzungen geprägt ist, aber auch das Potenzial von
Heilung und Genesung in sich trägt. David Grossman wird per Video
zugeschaltet.
Moderation: Lothar Müller, Sprecherin: Nina Hoss
Samstag, 12. September 2020, 18.00 Uhr im silent green Kulturquartier
ETGAR KERET ISRAEL: „TU‘S NICHT“
Etgar Kerets Erzählungen pendeln zwischen Fantastik und Komik, seine
Figuren ringen mit Problemen von Elternschaft und Familie, Erinnerung
und Liebe. Auf unterhaltsame Weise sprechen seine Texte vielfach von der
Unfähigkeit zu kommunizieren und die Welt ringsum zu verstehen. „Es ist
Kerets brillantes Markenzeichen, Tragisches und gleichzeitig Komisches
kompakt zu verpacken.“ (Financial Times) Etgar Keret wird per Video
zugeschaltet.
Moderation: Knut Elstermann
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| Digitale Lesereise
David Grossman
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| Anfang
September wollte David Grossmans bei einer Lesereise in Deutschland
seinen neuen Roman „Was Nina wusste“ vorstellen, der erst kürzlich im
Hanser Verlag erschienen ist. Wegen der Corona-Pandemie ist eine Anreise
aus Israel für den Autor aber leider nicht möglich.
Die Literaturhäuser Hamburg und München sowie das Internationale
Literaturfestival Berlin präsentieren jedoch Hybrid-Lesungen mit dem
Autor: David Grossman wird per Video in die Veranstaltungssäle
zugeschaltet. Zudem werden die Lesungen in München und Berlin via
Livestream übertragen.
Termine:
Samstag, 5. September 2020, 19.30 Uhr
NDR Haus 6 / Rolf-Liebermann-Studio
Oberstraße 120
20149 Hamburg
Moderation: Jan Ehlert (NDR); Deutsche Lesung: Julia Nachtmann
Veranstalter: Literaturhaus Hamburg
Montag, 7. September 2020, 19.30 Uhr
silent green
Gerichtstraße 35
13347 Berlin
Moderation: Lothar Müller; Deutsche Lesung: Nina Hoss
im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin
Donnerstag, 10. September 2020, 20.00 Uhr
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
80333 München
Moderation: Tobias Döring; Deutsche Lesung: Cathrin Störmer
Veranstalter: Literaturhaus München
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Israel Music Night:
Comic-Konzert
mit Itay Dvori
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| Am Donnerstag, den 10. September, ab 20.00 Uhr,
gibt Itay Dvori ein Konzert unter dem Titel „The Business of Staying
Alive - ein Comic-Konzert für Krisenzeiten und deren Bewältigung" im
Panda Club Berlin. Das Konzert findet im Rahmen der „Israel Music Night“
statt. Unter diesem Motto veranstalten wir von September bis Dezember
einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda Club,
dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Die Palette
reicht von Jazz über Rock, Pop oder Klassik: freut Euch auf einen
kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen israelischen
Musikszene. Das Konzert mit Itay Dvori findet in Kooperation mit dem
Internationalen Comic Salon Erlangen statt.
Der Komponist und Pianist Itay Dvori hat mit seinen Comic-Konzerten
ein "neues Genre" (Deutschlandfunk Kultur) kreiert und tritt damit seit
2016 auf internationalen Festivals und Bühnen auf, sowohl solo als auch
mit seinem yam yabasha ensemble. Zum ersten Mal nach dem
Corona-Lockdown spielt er nun Musik zu einer bunten Auswahl von
grafischen Werken, die sich von bissigem aber gleichwohl elegantem Humor
bis hin zu lyrischer Poesie erstrecken. Neben Kapiteln aus Merav
Salomons „The Business of Staying Alive“ – einem ausführlichen, makabren
„Katalog“ der tödlichen Gefahren in dieser Welt und Namengeber dieses
Abends – werden Bildwelten internationaler Zeichnerinnen und Zeichner
wie Brecht Evens, Manuele Fior, Asaf Hanuka und Joann Sfar präsentiert
und live vertont. Darunter werden auch mehrere neue Stücke sein, u.a. zu
satirischen Strips, die während der Pandemie entstanden sind. Die zum
Teil komponierten und zum Teil improvisierten Klavierklänge verknüpfen
sich mit den gleichzeitig projizierten Bildern und Texten der Comics für
den Zuschauer und Zuhörer zu einem synästhetischen Erlebnis – jetzt
erstmalig auch digital ausgestrahlt – live aus dem Panda Theater der
Kulturbrauerei in Berlin.
Israel Music Night @ Panda
Itay Dvori: „The Business of Staying Alive - ein Comic Konzert für Krisenzeiten und deren Bewältigung"
Live-Stream am Donnerstag, 10. September 2020, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:
www.comic-salon.de
https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/
Die Israel Music Night ist eine Veranstaltungsreihe der
Kulturabteilung der Botschaft des Staates Israel. Das Konzert mit Itay
Dvori wird gemeinsam mit dem Internationalen Comic Salon Erlangen
veranstaltet.
Die nächsten Termine der Israel Music Night sind: 10. Oktober, 5. November und 3. Dezember 2020.
(Foto (c) Peter C. Theis)
Itay Dvori gibt außerdem am Mittwoch, 16. September 2020, um 19.30
Uhr ein Konzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin.
Informationen dazu fidnen Sie
unter:https://gedaechtniskirche-berlin.de/event/7254458
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Iddo Bar-Shai
in Berlin
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| Am Dienstag, den 29. September,
ist der Pianist Iddo Bar-Shai im Konzerhaus Berlin zu Gast, gemeinsam
mit der Sopranistin Anna Prohaska, derzeit „Artist in Resicence“, der
Geigerin Veronika Eberle und Cellistin Alisa Weilerstein. Das Programm,
dass Anna Prohaska ausgewählt hat, ist durchaus ungewöhnlich: sie
kombiniert unter anderem Beethoven, Schostakowitsch und John Tavener.
Iddo Bar-Shai, 1977 in Nazareth geboren, studierte an der Rubin
Musik Akademie in Tel Aviv bei Pnina Salzman. Bereits mit elf Jahren
erhielt Iddo Bar-Shai ein Stipendium der
Amerikanisch-Israelischen-Kulturstiftung. Mit Zwölf gab er sein Debüt
mit Orchester. Er wurde in verschiedenen internationalen Wettbewerben in
Israel, den USA und in Frankreich ausgezeichnet. Es folgten Einladungen
zu bedeutenden Festivals wie denen in Verbier, in Ravinia und dem in La
Roque d’Anthéron. Als Kammermusiker trat Iddo Bar-Shai mit dem Ysaye
Quartett, dem Aviv Quartett und dem Ebène Quartett auf. Zahlreiche
seiner Konzerte wurden mitgeschnitten und vom Rundfunk ausgestrahlt.
Hervorragende Rezensionen erhielten seine ersten beiden CDs für das
Label Mirare mit Sonaten von Joseph Haydn und Mazurken von Frédéric
Chopin.
Konzert am Samstag, den 29. September 2020, 20.00 Uhr
Mit: Anna Prohaska (Sopran), Veronika Eberle (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), Iddo Bar-Shai (Klavier)
Programm:
John Tavener: Sechs Lieder auf Gedichte von Anna Achmatowa für Gesang und Violoncello (daraus „Dante“)
Leoš Janáček: „Pohádka“ (Ein Märchen) für Violoncello und Klavier
György Kurtág: „Kafka-Fragmente“ für Sopran und Violine
(daraus „Szene am Bahnhof", „Der Coitus als Bestrafung", „Meine
Festung", „Elendes Leben" und „Szene in der Elektrischen")
Leoš Janáček: Fünf Sätze aus „Mährische Volkspoesie in
Liedern“ für Gesang und Klavier („Ungewissheit“, „Sehnsucht“, „Treue“,
„Strahlen vom Liebsten“, „Die Musikanten“)
Ludwig van Beethoven: „The Return to Ulster“ aus 25 irische Volkslieder für Gesang und Klaviertrio WoO 152
Leoš Janáček: Sonate für Violine und Klavier
Dmitri Schostakowitsch: Sieben Romanzen nach Gedichten von Alexander Blok für Sopran und Klaviertrio op. 127
Konzerthaus Berlin, Großer Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
(Foto © Jean-Marc Gourdon)
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Alon Sariel
in Hannover
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| Gemeinsam mit dem Concerto Foscari Ensemble gibt Alon Sariel am Donnerstag, den 3. September, ein
Konzert in der Markuskirch ein Hannover. Das Konzert findet im Rahmen
der Ensembleresidenz der Villa Seligmann in Hannover statt..
Donnerstag, 3. September 2020, 19.00 Uhr
Markuskirche Hannover, Oskar-Winter-Str. 7, 30161 Hannover
"In Dialogo" - CD-Release Konzert
Leineschloss Hannover, 1704: Ein Religionsgespräch zwischen Juden
und Christen in der liberalen Leibniz-Stadt ist in seiner
Gesprächsüberlieferung bis heute einzigartig. Concerto Foscari hat
daraus ein Programm entwickelt, in dem ausgewählte Passagen des Textes
rezitiert und in einen Dialog zwischen kammermusikalischen Werken des
jüdischen Komponisten Salamone Rossi und des in Wolfenbüttel wirkenden
Johann Rosenmüller eingebunden werden. (Das Programm ist auf CD
erhältlich)
Residenzensemble Concerto Foscari mit Dieter Hufschmidt
(Rezitation), Kim Stockx (Dulzian und Blockflöte), Noyuri Hazama
(Violine), Franciska Anna Hajdu (Violine), Lea Rahel Bader (Gambe), Sara
Johnson Huidobro (Orgel) und Alon Sariel (Laute)
Karten sind an allen Vorverkaufsstellen der HAZ- und NP-Ticketshops
erhältlich sowie: Tel.: (0511) 12 12 33 33 und online unter
www.villa-seligmann.de/karten
Restkarten an der Abendkasse.
(Foto Alon Sariel © Suzette Vorster-Van Acker)
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Konzerte mit
Omer Klein
in Elmau, Frankfurt
und München
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| Omer Klein gibt im September Solo Piano Konzerte auf Schloss Elmau, in Frankfurt und München.
Omer Klein wurde 1982 in Israel geboren und studierte in Boston bei
Danilo Perez und später bei Fred. Seit 2011 lebt er in Düsseldorf.
Sieben Alben hat Omer Klein bisher aufgenommen, „Rockets On The Balcony“
erschien sogar auf John Zorns Tzadik-Label. Seine letztes Album „Radio
Mediteran“ erschien 2019 bei Warner Music.
Termine:
Mittwoch, 2. September 2020, 17.00 Uhr
Ort: Schloss Elmau (Residency)
Mittwoch, 16. September 2020
Ort: Unterfahrt, Munich
Donnerstag, 24. September 2020, 20.30 Uhr
Ort: Alte Oper, Frankfurt / Großer Saal
(Foto © Omer Klein)
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| Yaara Tal & Andreas Groethuysen in Bochum
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| Am Donnerstag, 3. September, geben Yaara Tal und Andreas Groethuysen im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr ein Konzert in Bochum.
Ihre Namen gelten als Synonym für vierhändiges Klavierspiel: Yaara
Tal & Andreas Groethuysen. Sie sind ein wahres Dreamteam der
Klassik, das auch privat als Ehepaar miteinander verbunden ist. Seit
1985 bilden die israelische Pianistin und der deutsche Pianist ein
Piano-Duo – und was sie anfassen, wird zu Gold. Das hochkarätige Duo
hebt nach wie vor wahre Schätze: Zu den Raritäten, die sie nun in Bochum
vorstellen, gehören etwa Beethovens Variationen über ein Thema von Graf
Waldstein – dem Widmungsträger der berühmten „Waldsteinsonate“.
Ebenfalls wenig bekannt ist Beethovens vierhändiges Arrangement seiner
meisterhaften Großen Fuge für Streichquartett.
Donnerstag, 3. September 2020, 20.00 Uhr
Programm:
Ludwig van Beethoven: Acht Variationen über ein Thema des Grafen von Waldstein WoO 67
Ludwig van Beethoven: Große Fuge in B-Dur op. 134
Reinhard Febel: Studien über J.S. Bachs Kunst der Fuge (Auswahl)
Anneliese Brost Musikforum Ruhr
Marienplatz 1
44787 Bochum
(Foto © Gustav Eckart)
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